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Klangraum Kirche
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Katholische Kirchengemeinde St. Jodokus, Klosterplatz, 33602 Bielefeld
Georg Gusia

Festhochamt Heinrich Schütz Historia der Auferstehung Jesu Christi

Festhochamt --- Heinrich Schütz – Historia der Auferstehung Jesu Christi

Ostermontag, 18. April 2022, 10:00 Uhr
Festhochamt
Heinrich Schütz – Historia der Auferstehung Jesu Christi
Arnd Schulteß – Evangelist
Vokalkreis St. Jodokus
Arno Jochem de La Rosée – Gambe
Andreas Arend – Chittarone
Eberhard Brünger – Orgelpositiv
Leitung: Georg Gusia

 

Kirchenmusik an St. Jodokus,

die Musikwelt ehrt in diesem Jahr Heinrich Schütz (1585 – 1672), der die protestantische Kirchenmusik des 17. Jahrhunderts maßgeblich geprägt hat und als Vater der Abendländischen Musik gilt. Ohne sein Wirken ist auch das Werk von Johann Sebastian Bach kaum denkbar. So gibt es im musikalischen Stil viele Gemeinsamkeiten zwischen den beiden Komponisten. Sein Handwerk lernte der Protestant Schütz in der katholischen Großstadt Venedig. Sein großes Vorbild war Giovanni Gabrieli und dann später auch Claudio Monteverdi. Schütz hat längere Zeit in Italien verbracht. Sein Opus 1 sind auch die Italienischen Madrigale, die 1611 in Venedig in den Druck gelangen.
Die Musik an St. Jodokus wird sich in diesem Jahr mit mehreren Konzerten an dem Schütz-Jubiläum  beteiligen. Den Anfang machen zwei Werke, die in die Liturgie gut eingebunden werden können: am Karfreitag wird seine Johannespassion und im Hochamt am Ostermontag die „Historia der Auferstehung Jesu Christi“ aufgeführt. Am 15. Mai wird seine „Geistliche Chormusik 1648“ aufgeführt, die er auf dem Höhepunkt seines Schaffens schrieb und die mit dem Ende des Dreißigjährigen Krieges auch eine musikalische Zäsur darstellt.

*****

Sonntag, 15. Mai 2022, 17:00 Uhr
Chorkonzert
Verleih uns Frieden genädiglich
Heinrich Schütz (1585 – 1672) – Geistliche Chormusik 1648
Vokalkreis St. Jodokus, Leitung: Georg Gusia

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